Wer sind wir?
Im Jahr 2008 eröffnete mit dem OZEANEUM Stralsund der vierte Standort der Stiftung Deutsches Meeresmuseum. Im Mai 2010 wurde das OZEANEUM als „Europas Museum des Jahres 2010“ ausgezeichnet. Fünf Ausstellungen und 50 Meerwasseraquarien beschreiben eine europaweit einzigartige Reise durch die Welt der nördlichen Meere.
Wer besucht unser Haus warum?
Regelmäßige Besucherbefragungen zeigen, dass Familien mit Kindern eine der Kernzielgruppen des OZEANEUMs sind. Die Aquarien und die Ausstellung „Riesen der Meere“, sowie die Pinguine auf der Dachterrasse, zählen zu den Hauptattraktionen des Hauses. Ein eigener Kinderbereich, der kürzlich aufwendig umgebaut und liebevoll gestaltet wurde, wie auch spezielle Ferienangebote tragen zur Stärkung dieses wichtigen Besucheranteils bei.
Ozeaneum Stralsund „Meer für Kinder“, Foto: Johannes-Maria Schlorke
Ganzjährig bietet die Museumspädagogik außerschulische Bildungsaktivitäten für Kitas und Schulklassen an. Erlebnistouren für die ganze Familie wie die „Taschenlampenführungen“ oder das Kriminalspiel „Tatort Museum“, sind genauso gefragt wie Themenführungen. Kostenlose Sammelkarten und Mitmach-Hefte liegen immer für interessierte Besucher bereit.
Mit gezielten Vertriebsaktivitäten und Marketingkampagnen sowie wechselnden Jahresthemen, gelingt es dem OZEANEUM Einheimische sowie das touristische Publikum der Urlaubsorte an der Vorpommerschen Ostseeküste für die Meere zu begeistern.
Besucherservice
„Auch bei über 500.000 Besuchern im Jahr, zählt für uns jeder einzelne.“ sagt Juana Häusler, Leiterin des Besucherservice. Oft reihen sich lange Besucherschlangen vor dem OZEANEUM. Das Serviceteam beantwortet bereits hier Fragen zu Wartezeiten und Eintrittspreisen, verteilt die hauseigene Besucherzeitschrift „Meerblick“ und kleine Naschereien. Auch auf Onlinetickets und damit verkürzte Wartezeiten wird hingewiesen.
Ozeaneum Stralsund „Besucherschlange“, Foto: Romy Kiebel
Generell spielt die Onlinepräsenz bei der Urlaubsplanung der Besucher eine wichtige Rolle. Eine übersichtliche und aktuelle Website, auch auf mobilen Geräten, gilt mittlerweile als selbstverständlich. Eine eigene Spiele-App ist seit 2017 auf dem Markt.
Im Haus selbst ist es eine der wichtigsten Aufgaben des Gästeservices, Orientierung zu geben. Wo befinden sich die Toiletten? Gibt es Schließfächer? Das geschulte Besucherserviceteam gibt Antworten, Tipps und Hinweise und erklärt die Wegeführung durch die barrierefreie Architektur. Audioguides bieten fremdsprachigen Gästen zusätzliche Informationen zu Höhepunkten und Hintergründen. Eine Führungslinie leitet die Gäste durch die einzelnen Ausstellungen und Aquarien. „Gegebenenfalls stehen Rollstühle, Rollatoren und Kinderbuggies bereit, die wir verleihen können. Doch auch das Kommentieren der Fütterungen und die Betreuung des Demo-Beckens gehört zu unserem Aufgabengebiet.“ ergänzt Frau Häusler.
Zu guter Letzt liegt ein Besucherbuch aus, welches auch im digitalen Zeitalter oft genutzt und regelmäßig ausgewertet wird. Natürlich stehen auch moderne Kommunikationskanäle wie Facebook, Twitter oder Instagram für aktive Meinungsbeteiligung der Gäste bereit.
Andreas Kühl
Marketingkooperation/Promotion