Am Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie, Abt. Evolution und Biodiversität der Tiere der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als Museumspädagog*in (w/m/d) mit 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,90 Stunden/Woche) zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis 31.12.2027. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Die Universität Göttingen hat sich zum Ziel gesetzt, neue Wege des Wissenstransfers und der Wissenskommunikation zu gehen und die Öffentlichkeit stärker als bisher an ihren materiellen und intellektuellen Gütern teilhaben zu lassen. Dreh- und Angelpunkt dafür ist das Forum Wissen. Das Wissensmuseum mit seiner Dauerausstellung „Räume des Wissens“ ist bereits eröffnet, die Eröffnung des Biodiversitätsmuseums ist in Planung, welches im Rahmen einer Ausstellung das Thema Biodiversität der Öffentlichkeit näherbringen und das Bewusstsein für die Biodiversitätskrise schärfen soll. Das Aufgabenfeld umfasst Vermittlungsarbeit in dem Bereich „Biodiversität“ mit einem Fokus für Schulklassen, aber auch Erwachsenengruppen Die Aufgaben beinhalten dabei Konzeption und Weiterentwicklung, Steuerung und Umsetzung von neuen und bestehenden Angeboten und Formaten der analogen und digitalen Bildung und Vermittlung. Weiterhin wird die Entwicklung von Vermittlungsmedien und didaktischen Materialien für verschiedene Zielgruppen erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A., Diplom oder vergleichbarer Abschluss), vorzugsweise mit einem Schwerpunkt im Bereich Museumspädagogik, Kulturelle Bildung und/oder Wissensvermittlung (Lehramt). Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse werden erwartet. Zudem vielseitige praktische Erfahrungen im Bereich der Bildungs- und Vermittlungsarbeit in Museen/Ausstellungen im breiten Themenbereich „Biodiversität“. Es werden umfangreiche Kenntnisse von Methoden und Formaten der interdisziplinären, partizipativen, medienbasierten und inklusiven Bildung und Vermittlungsarbeit erwartet. Sehr gute Kenntnisse aktueller Forschungen, Entwicklungen und Fachdiskussionen im Bereich der Bildung und Vermittlung sind wünschenswert, als auch ein Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Biodiversitätsforschung. Thematischer Schwerpunkt der Vermittlungsarbeit wird das Thema „Biodiversität“ sein, aber auch Vermittlung anderer Inhalte der aktuellen Ausstellungen im Forum Wissen der Georg-August-Universität Göttingen werden erwartet. Kenntnisse und Erfahrungen im Projektmanagement, ein hohes Maß an Organisationsvermögen und Eigenverantwortlichkeit sowie Freude an der Arbeit im Team sind erwünscht.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Der beruflichen Teilhabe von schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich die Universität in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung den Vorzug. Eine Behinderung bzw. Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in die Bewerbung aufzunehmen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 24.03.2023,
gern auch in elektronischer Form, erbeten an
Georg-August-Universität Göttingen, Evolution und Biodiversität der Tiere
Untere Karspüle 2, 37073 Göttingen, E-Mail: uschach@gwdg.de.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Maria Teresa Aguado Molina zur Verfügung
E-Mail: aguadomolina@uni-goettingen.de zur Verfügung.
Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden hier: Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) https://www.uni-goettingen.de/hinweisdsgvo
Achtung! Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen direkt an die Einrichtung, die die Stelle ausschreibt, und nicht an den Deutschen Museumsbund. Wenn in der Ausschreibung keine E-Mail-Adresse angegeben ist, sind Online-Bewerbungen nicht erwünscht. Vielen Dank!