Der Petra Kipphoff-Preis für jungen Kunstjournalismus wird alle 2 Jahre verliehen und zeichnet besonders qualitätvolles Schreiben über Kunst und Kultur im Bereich Kunstjournalismus aus. Mit dem Preisgeld von 5000 EUR wird eine Persönlichkeit in der Early- bis Mid-Career-Phase geehrt, die sich in den letzten zwei Jahren durch journalistisches Schreiben hervorgetan hat. Neben der Originalität des Zugriffs auf das Thema wird die Fähigkeit ausgezeichnet, in besonderem Maße Kunst und kulturwissenschaftliche Themen an ein größeres Publikum vermitteln zu können (public humanities), die Kontroverse nicht zu scheuen und mit einem kritischen Blick die Debatten der Gegenwart zu begleiten.
Der Preis wird im Andenken an die Kunstenthusiastin und bedeutende Journalistin Petra Kipphoff von Huene (* 5. Januar 1937 in Hamburg; † 1. Juni 2023 ebenda) verliehen, die mit ihren zahlreichen Rezensionen in der ZEIT den Kunst- und Ausstellungsbetrieb der vergangenen Jahrzehnte geprägt und bereichert hat. Der kritische Blick und die Emphase für die Kunst sind charakteristisch für ihre Arbeit gewesen.
Eigenbewerbung und Vorschläge sind willkommen. Eingereicht werden drei journalistische Texte aus den Jahren 2023-2024, die online oder gedruckt auf Deutsch erschienen sind. Der Preis wird unabhängig von Geschlecht, Wohnort und Nationalität verliehen. Die Texte werden als PDF-Download zusammen mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 31. Januar 2025 eingereicht an: Petra-Kipphoff-Preis@gmx.de
Der Preis wird vergeben durch den Verein der Freunde und Förderer des Kunstgeschichtlichen Seminars e.V. an der Universität Hamburg und gefördert durch die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS sowie die Familie Kipphoff. Die Auswahl trifft eine überregional besetzte Fachjury. Das Ergebnis wird im Frühjahr 2025 im Rahmen einer Preisverleihung im Bucerius Kunst Forum bekanntgegeben.
Achtung! Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen direkt an die Einrichtung, die
die
Stelle ausschreibt, und nicht an den Deutschen Museumsbund.
Vielen Dank!