Klassismus. Soziale Diskriminierung im musealen Raum

Berlin, Berlin

Die durch Krisen geprägte Gegenwart und die stetig zunehmenden Unterschiede in den Lebensbedingungen von ökonomisch und sozial unterprivilegierten und wohlhabenden Menschen in den westeuropäischen Gesellschaften haben zur Folge, dass die Frage der Klassenzugehörigkeit auch hier wieder verstärkt zum Thema geworden ist – und damit der Klassismus. Das Feld der Kunst und Kultur ist dabei erwartungsgemäß nicht ausgenommen, gleich ob man auf die Seite des Publikums oder jene blickt, die in der Kulturproduktion tätig sind: Kulturelle Teilhabe wird von finanziellen wie sozialen Ressourcen bestimmt.

Die Museumsakademie Joanneum veranstaltet in Kooperation mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge einen Workshop über soziale Diskriminierung im musealen Raum.

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