Virtuelle Ausstellungen haben sich im Zuge des digitalen Wandels in Bibliotheken, Archiven und Museen als Mittel zur Präsentation und Vermittlung von Themen, digitalisierten Exponaten/Dokumenten und Sammlungen fest etabliert. Gleichwohl befindet sich das Medium noch in einer Pionierphase zwischen Experiment und Standardisierung. Dies betrifft den technologisch gestützten Umgang mit den Parametern Exponat, Raum und Interaktion wie das Selbstverständnis der verschiedenen Akteure beim digitalen Kuratieren. Der Tagungs-Workshop „Exponat – Raum – Interaktion. Perspektiven digitaler Ausstellungskuratierung“ widmet sich diesen Spannungsfeldern multiperspektivisch sowie interdisziplinär und richtet sich an alle an der Konzeption, Gestaltung und Vermittlung von virtuellen Ausstellungen beteiligten Akteure. Im Rahmen der Veranstaltung sollen aktuelle virtuelle Ausstellungsprojekte und -plattformen problemorientiert in Form von Posterbeiträgen in einer „One-Minute-Madness“ präsentiert werden und für die Dauer des gesamten Tagungs-Workshops zu sehen sein. Eine Open-Access-Publikation der Poster ist geplant. Vorschläge können per Mail bis zum 30.09.2018 in Form einer kurzen Inhaltsbeschreibung (max. 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) und unter Angabe von Institution und Kontaktdaten der Autor/innen an die Organisatoren des Workshops geschickt werden. Mehr
Call for Posters: Exponat – Raum – Interaktion. Perspektiven digitaler Ausstellungskuratierung
In einem Tagungs-Workshops werden vom 9. bis 10. November 2018 in der Forschungsbibliothek Gotha die Perspektiven für das Kuratieren digitaler Ausstellungen beleuchtet. Bis zum 30.09.2018 lädt ein Call for Papers zur Beteiligung ein.