Checkliste für Sanitäranlagen

Diese Punkte können Sie in Ihren Sanitäranlagen beachten:

  • Bringen Sie Hinweisschilder zum wassersparenden Verhalten in Ihren Sanitärräumen an.
  • Vermeiden Sie die Nutzung von chemischen Reinigungsmitteln sowie belastenden Produkten. Verwenden Sie nach Möglichkeit Produkte, die komplett in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden können.
  • Armaturen, WCs und Urinale sollten bei Neuanschaffung mit einem ISO Typ-I-Umweltzeichen zertifiziert sein.
  • Lassen Sie tropfende Wasserhähne sofort reparieren.
  • WC-Spülkästen sollten entweder über eine automatische oder manuell zu bedienende Spülstopptaste oder ein 2-Tastensystem verfügen. Die Spülmenge bei Neuanschaffungen sollte nicht über 4,5 Litern liegen. Oder es handelt sich um Trockentoiletten.
  • Die Wassermenge, die pro Minute aus dem Wasserhahn fließt, lässt sich mit einem Luftsprudler oder „Perlator“ senken: Obwohl weniger Wasser aus dem Wasserhahn fließt, bleibt der Wasserstrahl so füllig wie zuvor. Bei gleichem Komfort sinkt der Wasserverbrauch so um 30 bis 50 Prozent.
  • Wasserhähne und ggf. auch Duschen verfügen über eine automatische (zeitlich begrenzte) Steuerung.

Tragen Sie zur Geschlechtergleichheit und zur Barrierefreiheit bei und führen Sie „Toiletten für alle“ ein, also barrierefreie Unisex-Toiletten, sowie Abfallbehälter und Wickelmöglichkeiten in allen Toilettenbereichen ein.