Mit dem Deutsch-Französischen Museumsdialog möchten wir Vertrauen, Verständnis und Austausch zwischen Museumsfachleuten aus den beiden Nachbarländern herstellen. Angesichts der geografischen Nähe der beiden Staaten und der politischen Dimension der deutsch-französischen Beziehungen leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Museen. Es behandelt Themen und Herausforderungen von gemeinsamem Interesse wie der Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Bildung und Vermittlung, die Digitalisierung sowie die Kreativwirtschaft im Museumssektor.
Dr. Julie Sissia
Experte technique internationale
Projektleiterin / Cheffe de projet
sissia@museumsbund.de
Jakub Stanczyk
Projektkoordinator / chargé de projet
stanczyk@museumsbund.de
Deutsch-französische Perspektiven auf das Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten Debatten, Herausforderungen und Sichtpunkte
Die Veranstaltung besteht aus einer partizipativen Sitzung, die live und per Streaming übertragen wird. Sie wird vollständig auf Deutsch und Französisch zugänglich sein (Simultanübersetzung).
Moderation: Margareta von Oswald, Humboldt-Universität zu Berlin, Centre Marc Bloch
Deutsch-fanzösische Perspektiven auf das Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten Expertentreffen. Beispiele, Methoden, Dialoge und Unterschiede
Das Treffen, an dem rund 40 Museumsfachleute und Provenienzforscher teilnehmen, soll die Grundlage für einen dauerhaften Austausch schaffen, um dauerhafte Beziehungen aufzubauen, die Kompetenzen der Museumsfachleute durch den Austausch von Best-Practices zu verbessern, die Umsetzung gemeinsamer Projekte und neuer Kooperationen anzuregen und den deutsch-französischen Museumsdialog in einem europäischen und globalen Netzwerk zu verankern.
Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten
Bildung, Kulturvermittlung und Entwicklung des Publikums
Digitale Nutzung und Verbreitung von Sammlungen
Museen und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft