Hauptsache Publikum, Besucherorientierung
Museum Moorseer Mühle

Deine Geschichte – 40 Jahre Museum Moorseer Mühle

Das Museum Moorseer Mühle wird im Rahmen des Moduls Besucherorientierung & Sammlungsarbeit unseres Projekts „Hauptsache Publikum!? Das besucherorientierte Museum“ gefördert.

WIR
Das Museum Moorseer Mühle ist das Fachmuseum für die Mühlengeschichte des Landkreises Wesermarsch. Dieses Jahr feiert das Museum sein 40-jähriges Bestehen. Das Projekt wird geleitet vom Leiter des Museums und einzigem wissenschaftlichen Mitarbeiter  Jan Christoph Greim, unterstützt von Hans-Rudolf Mengers, Vorsitzender des Rüstringer Heimatbundes e.V.

UNSERE SAMMLUNG
Sammlungsschwerpunkte sind die Landwirtschafts- sowie die Mühlengeschichte der Wesermarsch, aber auch die Wohnkultur und Sozialgeschichte der Müllerfamilien. Die herausragenden „Exponate“ sind der fast 170 Jahre alte und vollfunktionsfähige Galerieholländer sowie ein vorführbereites Lanz Dampflokomobil aus dem Jahr 1911 mit Dreschmaschine.

UNSERE BESUCHER UND BESUCHERINNEN
Das Museum Moorseer Mühle liegt mitten in der Touristenregion Butjadingen, deshalb setzt sich das Publikum zum Großteil aus Urlaubern zusammen. Einheimische Gäste generieren das Haus hauptsächlich durch Schulklassen und Kindergartengruppen, die unsere vielfältigen museumspädagogischen Programme und Lernangebote wahrnehmen oder durch Veranstaltungen, wie das Mühlenfest oder den Mühlenzauber.

UNSERE FRAGE
Wie kann das Haus gezielt die Bedürfnisse der hiesigen Bevölkerung ansprechen und sie auch für die bisher wenig frequentierten Ausstellungen begeistern?

 

Hauptsache Publikum, Besucherorientierung

Museum Moorseer Mühle

UNSER PROJEKT
Während des Recherchierens zur Jubiläumsausstellung des Museums wurde schnell deutlich, dass viele Anwohner private Objekte, Geschichten und Erlebnisse mit der Mühle, der Müllerfamilie und dem Museum teilen. Diese wurden im Rahmen des Projektes gesammelt und werden in der Sonderausstellung „Deine Geschichte – 40 Jahre Museum Moorseer“ präsentiert. Das bot wiederum die Möglichkeit sehr gut dokumentierte Exponate für den neuen Sammlungsbereich „Museumsgeschichte“ zu generieren. Durch dieses Projekt arbeitete das Museum eng mit den lokalen Anwohnern zusammen und weckte dadurch, direkt und auch indirekt, das Interesse an dem Haus, da es zum Ort des kollektiven Gedächtnisses wird.

MOTTO
Wir sind ein Haus des kollektiven Gedächtnisses und ein lebendiges Museum

Detaillierte Informationen zum Modul Besucherorientierung & Sammlungsarbeit finden Sie hier.